|
de | en | 8 | In insgesamt 304 dieser senkrechten Öfen wurde Kohle unter Sauerstoffabschluss bei über 1.000°C zu Koks "gebacken", der dann in Stahlwerken als hochenergetischer Brennstoff zum Schmelzen des Erzes verwendet wurde. Zum Heizen der Koksöfen wurde Gas benutzt, das vor Ort anfiel (Kokereigas) oder solches, das in den Stahlwerken entstand (Gichtgas) und von dort geliefert wurde. Durch die intelligente Weiternutzung war das Gas Teil eines ausgeklügelten Energiekreislaufs. Nebenprodukte bei der Koksherstellung waren Teer, Düngemittel oder Schwefelsäure. | |
Anzahl Bilder: 19 | Letzte Aktualisierung: 2018-09-03 20:55 | Hilfe |